Ackerbau
Die gesamten 100 ha Fläche, zur Hälfte Acker und zur anderen Hälfte Wiesen und Weiden, wurden nach der Übernahme des Betriebes auf biologischen Landbau umgestellt, das heißt , dass seither weder künstliche Düngemittel noch Spritzmittel eingesetzt werden. Zum einen ist dies ein gewichtiger Beitrag zur Sicherung unserer Lebensgrundlagen Wasser, Boden und Luft, zum Anderen werden gesunde und hochwertige Lebensmittel im Einklang mit der Natur hergestellt.
Dinkel, wunderbare alte Getreidesorte ist auch bei uns wieder groß im Kommen.
Kleegras bereichert die Fruchtfolge, belebt den Boden, liefert viel eigenes Futter und ist Lebensraum für unzählige Insekten.
Gemüsebau
Im September 2012 hat unser Sohn Markus seine Ausbildung zum Gärtner abgeschlossen. Nach seiner Ausbildung wurde er bei uns auf dem Hof als Gärtner angestellt. Im März 2013 haben wir zwei Gewächshäuser für Tomaten, Gurken, Paprika und Auberginen gebaut.
Im Freiland bauen wir an:
Blattgemüse:
Salate (Kopfsalat, Eichblattsalat, Bataiva, Endivien, Chinakohl, Ackersalat, Spinat) Mangold
Wurzelgemüse:
Möhren, Kartoffel, Sellerie, Pastinaken, Rote Beete
Zwiebelgemüse:
Lauch, Zwiebeln, Schnittlauch
Kohlarten:
Brokkoli, Blumenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Grünkohl, Rosenkohl, Kohlrabi
Sonderkulturen:
Kürbis, Busch- und Stangenbohnen, Zucchini
Der gesamte Gemüsebau richtet sich nach den Richtlinien des Biologischen Landbaus.
Die Biokontrollnummer lautet: DE-BW-006-12904-AD
Die Kontrollstellennummer ist: DE-ÖKO-006
Milchviehhaltung
Seit Jahrhunderten bildet die Milchviehhaltung auf dem Hofgut Alteburg einen zentralen Betriebszweig. Inzwischen werden über 500.000 Liter Milch im Jahr erzeugt.
Die Milchgewinnung erfolgt in einem modernen Doppel-Siebener Fischgräten-Melkstand.
Wir züchten gute Schwarz- und Rotbunte Hohlstein-Kühe.
In der Tierhaltung werden auch konventionelle Futtermittel eingesetzt.
Hühnerhaltung
Unsere Hühner werden in artgerechter Bodenhaltung mit Auslauf gehalten. Zur Zeit besteht für Hühner die Stallpflicht!
Ihre Eier legen sie in Nester, wo sie einmal täglich gesammelt werden um dann im Hofladen oder im Milchhäusle verkauft zu werden.
Mittags können sie dann im Freien scharren.